Ehrenamt heißt für mich …
„… Engagement, Teamgeist und die Freude daran, anderen zu helfen und ihnen Chancen zu eröffnen.“
Zur Person:
Maurice Schmidt, Schiedsrichter-Lehrstab /-Beobachter /-Betreuung Patensystem unseres Fußballkreises, Alter: 18 Jahre, Beruf: Student, Wohnort: Rüdnitz, Familienstand: ledig
Wie begann deine ehrenamtliche Arbeit?
„Als Schiedsrichter der Brandenburgliga ist auch ein Engagement im eigenen Fußballkreis erwünscht. Daher haben mich Jonas Marx, Tim Gerstenberg und Florian Lukawski in den Lehrstab eingearbeitet. Sie haben mich an verschiedene Aufgaben herangeführt und mir ihr Vertrauen geschenkt. Seit ungefähr einem Jahr unterstütze ich Sie in den verschiedensten Gebieten.“
Maurice, welche Aufgaben hast du als Mitglied im Lehrstab und in der Betreuung des Patensystems?
„Im Bereich des Lehrstabs unterstütze ich bei der Ausbildung neuer Schiedsrichteranwärter. Dazu halte ich Referate bei Lehrabenden oder vor dem Kreisförderkader.
Das Patensystem durchlaufen alle neuen Schiedsrichter, welche frisch aus der Ausbildung kommen, insgesamt drei Spiele werden sie begleitet, wobei pro Spiel ein Feedbackbogen ausgefüllt wird. Diesen Bogen kontrolliere und versende ich. Dabei unterstütze ich sowohl die theoretische als auch praktische Entwicklung der Schiedsrichter auf Kreisebene.“
Kannst Du den zeitlichen Aufwand deiner Tätigkeiten in Zahlen fassen?
„Der zeitliche Aufwand variiert stark. Während eines Anwärterlehrganges ist der Aufwand deutlich höher. Denn mit erfolgreicher Absolvierung der Prüfung werden die neuen Schiedsrichter in das Patensystem eingeführt. Das bedeutet für mich viel Arbeit, denn es galt in diesem Sommer, zusammen mit Stefan Kotte, 120 Patenbögen zu kontrollieren.
An manchen Tagen verbringe ich auch gerne mal 1-2 Stunden damit, einen Vortrag vorzubereiten. Ab und zu gibt es auch Tage, an denen gar nichts zu tun ist.
Trotzdem bleibt genügend Zeit für andere Hobbys. In meiner Freizeit gehe ich gerne ins Fitnessstudio oder treffe mich mit Freunden, um verschiedenste Aktivitäten zu unternehmen.“
Maurice, wenn Du einen Wusch frei hättest, was würdet Du dir für deine ehrenamtliche Tätigkeit in unseren Fußballkreis wünschen?
„Ich wünsche mir, dass wir langfristig genügend motivierte Ehrenamtliche gewinnen können, damit der Fußballkreis auch in Zukunft lebendig bleibt.“
Gibt es Ziele in Bezug auf deine ehrenamtliche Tätigkeit?
„Mein Ziel ist es weiterhin aktiv dazu beizutragen, dass junge Menschen von diesem Hobby begeistert bleiben, indem ich mein Wissen und meine Erfahrungen an sie weitergeben kann.
Des Weiteren möchte ich die Zusammenarbeit zwischen Vereinen, Trainern, Spielern und Schiedsrichtern noch positiver gestalten.“
Maurice, wir danken dir und wünschen dir und deiner Familie alles Gute für die Zukunft.
(J. Röttger – Öffentlichkeitsarbeit /SocialMedia)
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